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Fir Alternativen zum Wirtschaftswuesstem an nei nohalteg Gesellschaftsmodeller: d’Politik ass gefuerdert!

Nachhaltige Entwicklung und Festhalten am Konzept des kontinuierlichen Wachstums stehen im starken Widerspruch zueinander. Das Wachstum steigert ab einer gewissen Grundversorgung nicht mehr das Wohlbefinden der Menschen, sondern ist ein massgeblicher Grund für die Zerstörung der Oekosysteme. Dieses wird vielmehr durch andere Werte, wie Miteinander, soziale Kohäsion, Selbstbestimmung u.a.m. gefördert.

Die eigentliche Frage ist deshalb, wie unser Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell in Richtung nachhaltige Entwicklung umgestaltet werden kann. Dabei stellt sich immer wieder die Frage, was die Rolle des Konsumenten und welchedie der Politik ist.

2019 wurde das Thema „Transition der Gesellschaft“ und wie sie erfolgen kann, sehr offensiv angegangen. Dabei rückte die Überzeugung in den Fokus, der Einzelne müsse zwar bereit sein, sein Konsumverhalten zu hinterfragen, schlussendlich obliege es aber der Politik, die Rahmenbedingungen im Sinne der nachhaltigen Entwicklung zu verändern (sprich besonders belastende Produkte verbieten, durch Steuern die richtigen Anreize schaffen u.a.m.).

In diversen Veranstaltungen, Projekten und Stellungnahmen wurde die wirtschaftliche Entwicklung und die Fragestellung verstärkt aufgegriffen. So bezog der Mouvement Ecologique hinsichtlich der geplanten wirtschaftlichen Ansiedlungen im vergangenen Jahr, im Detail Stellung zum Thema, organisierte Konferenzen, veröffentlichte Stellungnahmen, führte Unterredungen u.a.m.

2019 unterstützte die Stiftung dieses Projekt mit 10.600,- Euro